Berliner Zukunftsgespräche 2020
Veranstaltung, 25. November 2020

Corona-Pandemie: Impulse für ein digitaleres Gesundheitssystem
Erkenntnisse für eine wissensbasierte, resiliente Gesellschaft
Die Covid-19-Pandemie zeigt, dass im Gesundheitssystem noch erhebliche Vernetzungs- und Digitalisierungspotenziale ungenutzt sind. Das betrifft beispielsweise die Nachverfolgung von Infektionswegen und die Analyse von Krankheitsverläufen. Doch unübersehbar hat die Digitalisierung in den vergangenen Monaten im Umgang mit der Pandemie an Fahrt aufgenommen. Das Berliner Zukunftsgespräch erkundet, welche langfristigen Strategien für ein resilientes Gesundheitssystem denkbar sind und welchen Beitrag die Digitalisierung hierfür leisten kann.
TERMIN:
Mittwoch, 25. November 2020, 12:30-14:00 Uhr
EINFÜHRUNG:
- Prof. Dr. Stephan Rammler, Wissenschaftlicher Direktor, IZT – Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung
IMPULSE:
- Nachverfolgen von Infektionsketten – Möglichkeiten und Grenzen einer modernen und digitalen Epidemiologie
Prof. Dr. Dirk Brockmann, Professor am Institut für Biologie der Humboldt-Universität zu Berlin, Leiter der Forschungsgruppe "Epidemiologische Modellierung von Infektionskrankheiten" am Robert Koch-Institut - Erfahrungen und neue Perspektiven von Online-Trainings zur Behandlung psychischer Beschwerden
Hannes Klöpper, Gründer und CEO von HelloBetter, einer Plattform für Online-Gesundheitstrainings zur Behandlung psychologischer Beschwerden - Wissen, Wissenskommunikation und digitale Falschinformation als Herausforderung für die Gesundheitsversorgung
Michaela Evers-Wölk, Forschungsleiterin "Gesundheit und Wohnbefinden", IZT – Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung
MODERATION: Stephan Karkowsky, Wissenschaftsjournalist
INTERAKTION MIT DEM PUBLIKUM:
Nach jedem Impulsvortrag ist ein digitaler Austausch mit dem Publikum vorgesehen – über den Chat (ZOOM) bzw. über die Kommentarfunktion (YouTube).
VERANSTALTER:
IZT – Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung gGmbH
E-Mail-Kontakt: zukunftsgespraeche[at]izt.de
FÖRDERHINWEIS:
Diese Veranstaltung wird mit finanzieller Unterstützung des Regierenden Bürgermeisters, Senatskanzlei – Wissenschaft und Forschung Berlin durchgeführt.
Veranstaltung, 23. März 2020 (VERSCHOBEN WEGEN DER AUSBREITUNG DES CORONAVIRUS / DER ERSATZTERMIN STEHT NOCH NICHT FEST)

"Mobilitätsdienstleistungen gestalten – Beschäftigung, Verteilungsgerechtigkeit, Zugangschancen sichern"
Vorstellung der gleichnamigen Studie mit anschließender Podiums- und Publikumsdiskussion
Was sind die sozialen Folgeeffekte der neuen Mobilität? En vogue sind derzeit digitale Plattformen, die alte und neue Mobilitätsanbieter integrieren und bruchlos über das Smartphone vernetzen. Dazu gehören Anbieter von E-Scootern, Leihrädern, Carsharing, Mitfahrgelegenheiten, Taxis und klassischem ÖPNV. Dieses dienstleistungsorientierte Konzept ist unter Fachleuten unter dem Begriff "Mobility as a Service" ("MaaS") bekannt.
Bei diesen neuen Entwicklungen könnte sich das Ausblenden von Gerechtigkeitsaspekten als riskant erweisen. Soziale Folgeeffekte sind zu befürchten: Werden abgelegene Regionen mit Hilfe von privatwirtschaftlich organisierten Mobilitätsplattformen besser an den ÖPNV angebunden oder wird Exklusion zunehmen? Wie steht es um die Arbeitsprofile der im Sektor Beschäftigten? Unter welchen Bedingungen führen Mobilitätsdienstleistungen zu mehr gesellschaftlicher Polarisierung? Wie könnten sie einen Beitrag zur Mobilitätswende leisten?
Wir laden Sie herzlich ein, sich über die Ergebnisse der Studie "Mobilitätsdienstleistungen gestalten" zu informieren und gemeinsam mit uns und unseren Gästen zu diskutieren.
TERMIN:
Montag, 23. März 2020, 18:00-20:30 Uhr
ORT:
Friedrich-Ebert-Stiftung, Hiroshimastraße 17, 10785 Berlin
ANMELDUNG:
Der Eintritt ist frei. Wir bitten bis zum 16.03.2020 um eine Anmeldung bei unserem Kooperationspartner Friedrich-Ebert-Stiftung:
https://www.fes.de/veranstaltungen/?Veranummer=243378
BEGRÜSSUNG:
• Mareike Le Pelley, Abteilung Wirtschafts- und Sozialpolitik, Friedrich-Ebert-Stiftung
VORSTELLUNG DER STUDIE:
• Ingo Kollosche, Forschungsleiter Mobilität, IZT - Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung
PODIUMSGÄSTE:
• Alexander Handschuh, Pressesprecher, Deutscher Städte- und Gemeindebund
• Robert Henrich, Chief Executive Officer, MOIA
• Kirsten Lühmann, MdB, Sprecherin der Arbeitsgruppe Verkehr und digitale Infrastruktur, SPD-Bundestagsfraktion
• Prof. Dr. Stephan Rammler, wissenschaftlicher Direktor, IZT - Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung
• Dr. Henry Widera, Leiter Vorstandsstab Digitalisierung, Berliner Verkehrsbetriebe (BVG)
MODERATION:
• Hanna Gersmann, Journalistin
LAGEPLAN:
Der Lageplan des Veranstaltungsorts ist hier zu finden
VERKEHRSVERBINDUNGEN:
Buslinie M 29 bis Haltestelle Hiroshimasteg
Buslinie 100 bis Haltestelle Lützowplatz
Buslinie 187 bis Haltestelle Lützowplatz
Buslinie 200 bis Haltestelle Tiergartenstraße
FOTO-, FILM- UND TONAUFNAHMEN:
Mit der Teilnahme an der Veranstaltung erklären Sie sich damit einverstanden, dass Sie gegebenenfalls auf Foto-, Film- und Tonaufnahmen zu sehen sind, die im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit des IZT und der Friedrich-Ebert-Stiftung verwendet werden bzw. von anwesenden Medienvertreter_innen genutzt werden.
Sollten Sie damit nicht einverstanden sein, wenden Sie sich bitte bei der Registrierung vor Ort an unser Veranstaltungsteam.
KONTAKT:
Barbara Debus, IZT, E-Mail: veranstaltungen(at)izt.de
VERANSTALTER:
Friedrich-Ebert-Stiftung
IZT - Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung
FÖRDERHINWEIS:
Diese Veranstaltung wird mit finanzieller Unterstützung des Regierenden Bürgermeisters, Senatskanzlei – Wissenschaft und Forschung Berlin durchgeführt.