Rohstoffbedarf der Antriebstechnik

Beschreibung
Aufbauend auf der Studie „Rohstoffe für Zukunftstechnologien“ berechnet das IZT in einem neuen Projekt den Rohstoffbedarf der elektrischen Antriebstechnik. Ausgehend von Marktszenarien wird die Rohstoffnachfrage nach "Cobalt", "Lithium" sowie den Seltenen Erden "Neodym" und "Dysprosium" im Jahr 2030 abgeschätzt. Diese Rohstoffe werden für Neodym-Eisen-Bor-Magnet erregte Elektromotoren und Lithium-Ionen-Akkus verwendet. Der Fokus der Untersuchung liegt auf dem Zukunftsmarkt Elektromobilität. Jedoch nutzen beispielsweise auch Windgeneratoren und Servomotoren Neodym-Eisen-Bor-Magnete und stehen somit in "Nachfragekonkurrenz" zu Elektrofahrzeugen. Um den Anteil der verschiedenen Nachfragemärkte an der Gesamtrohstoffnachfrage nach Lithium, Cobalt und Seltenen Erden zu bestimmen, wird diese ebenfalls abgeschätzt. Die Rohstoffnachfrage der Einzelmärkte wurde dann ins Verhältnis zur gesamten Rohstoffnachfrage im Jahr 2030 gesetzt.
Weitere Infos
VERÖFFENTLICHUNG
Die 50-seitige Studie "Kritische Rohstoffe der elektrischen Antriebstechnik" plus eine 5-seitige Kurzfassung wurden 2010 erstellt. Informationen zu diesen Veröffentlichungen gibt es direkt bei der Forschungsvereinigung Antriebstechnik e.V. (FVA). Kontakt: Katharine Zepf, katharine.zepf(at)vdma.org, Tel: 069-6603 1864