Wie könnte eine Behörde Umweltrisiken im digitalen Zeitalter so kommunizieren, dass Bürger:innen verschiedener Zielgruppen adäquat informiert werden? Im Auftrag des BfS evaluierte das IZT wie spezifische Kommunikationsstrategien und -formate sich auf unterschiedliche Zielgruppen auswirken. Ausgehend vom aktuellen Stand der Wissenschaft zu personalisierter Kommunikation von Umweltrisiken führte das IZT ein Experiment durch und erarbeitet Empfehlungen für die Risikokommunikationspraxis des Auftraggebers.

Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) hat u. a. die Aufgabe, die Bevölkerung interessensneutral und wissensbasiert über strahlenschutzbezogene Risiken zu informieren. Bürger:innen sollen durch die Risikokommunikation des BfS in die Lage versetzt werden, eigenständig und fundiert Risiken einzuschätzen und sich je nach Risiko angemessen zu verhalten.