Das IZT organisierte zwei kreative Workshops zur Zukunft nachhaltiger Arbeit. Zielgruppe waren einerseits Jugendliche und junge Erwachsene und andererseits Fachleute im Themenfeld. Im ersten Workshop ging es darum, die Jugendlichen dazu zu befähigen, ihre berufliche Zukunft aktiv und verantwortlich zu reflektieren. Darauf aufbauend wurden im Folgeworkshop konkret Gütekriterien zu nachhaltiger Arbeit mit Expert:innen entwickelt. Inhaltlich ging es um die von den Vereinten Nationen verabschiedete Agenda 2030 zur nachhaltigen Entwicklung und die darin verankerten arbeitsbezogenen Aspekte.

Die übergeordneten Ziele dieses Projektes lagen mittelfristig in mindestens zwei Dimensionen. In kognitiver Hinsicht ging es um die Extensivierung und Qualitätssicherung von Wissensbeständen zur Gestaltung der arbeitsbezogenen Aspekte der Umsetzung der Agenda 2030 und der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie. Handlungsbezogen ging es darum, Jugendliche zu befähigen, ihre Zukunft aktiv und verantwortlich zu reflektieren. Dazu mussten auf Kompetenzzuwachs, Wissen, Fertigkeiten, Einstellungen und Werthaltungen im Handlungsfeld Arbeit gesetzt werden.

Konkretere und operationalisierte Teilziele:

  • Konzeptionalisierung und Operationalisierung des Konzeptes “Nachhaltige Arbeit”
  • Initiierung von Reflexionsprozessen unter jüngeren Personen bezüglich des Themenfeldes “Nachhaltige Arbeit”
  • Visionäre Anknüpfungspunkte für Strategien und Entwicklungspfade für die Umsetzung dieses Leitbildes mit Stakeholdern
  • Entwicklung von Gütekriterien zur Umsetzung der Vision