Marktüberwachungsbehörden der Bundesländer überprüfen stichprobenartig, ob elektrische Geräte, die das Energieeffizienzlabel tragen, tatsächlich die angegebene Effizienzklasse besitzen und ob das Label korrekt dargestellt wird. Um die Prüfmethoden für Dunstabzugshauben, Wäschetrockner, Klimageräte und Wärmepumpen zu verbessern, startete die Bundesanstalt für Materialforschung und prüfung (BAM) das Projekt „Unterstützung der Marktüberwachung“.

Projektziel war, die Prüfungen schneller, kostengünstiger und manipulierungssicher durchzuführen. Das Projekt sollte auch das Vertrauen der Verbraucherinnen und Verbraucher in das Effizienzlabel stärken. So beabsichtigte das Bundeswirtschaftsministerium letztendlich den Energieverbrauch senken. Das IZT evaluierte das Projekt hinsichtlich Zielerreichung, Wirkungen und Wirtschaftlichkeit. Die Evaluation fand ex ante, begleitend und ex post statt.