Dieses internationale Projekt beleuchtete historische, politische, wirtschaftliche und soziale Dynamiken. Auch arbeitete es Kontinuitäten und Brüche im Nahen Osten und Nordafrika seit 2010 heraus. Auf dieser Grundlage entstanden Szenarien für die Zeithorizonte 2025 und 2050. Ziel war es, für die EU-Außenpolitik möglichst fundiert Zukunftsentwicklungen dieser Region aufzuzeigen und darauf aufbauend angemessene politische Strategien vorzustellen. Das englische Projektkürzel “MENARA” steht für “Middle East and North Africa Regional Architecture” und bedeutet im Arabischen “Leuchtturm”. Das Forschungskonsortium arbeitete mit quantitativen und qualitativen Methoden. Dazu gehörten Interviews, Fokusgruppen und Delphi-Studien sowie innovative Foresight-Techniken. Für die zukunftsbezogenen Arbeiten war das IZT-Team zuständig. Im Herbst 2016 erschien die erste Projektpublikation.

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