Aus den Pariser Beschlüssen folgt die Notwendigkeit, politische Langfriststrategien für die Dekarbonisierung des Verkehrssektors zu entwickeln. Das Projekt “T4<2° – The Global Foresight Project on Transforming Mobility by Mid-Century” verstand sich als ein direkter erster Anstoß und Impuls zur Entwicklung langfristigen Strategien. Politische Strategien zur Dekarbonisierung des Verkehrs waren die zentralen Zielstellungen des Projekts. Der inhaltlich-analytische Ausgangspunkt und die strategische Kontextualisierung lagen in der Konzeption der globalen Energiewende. Dazu sollten Zukünfte einer globalen “Verkehrswende” sichtbar und nachvollziehbar gemacht, deren Wechselwirkungen und Interdependenzen mit der Energiewende transparent und zugleich die Rolle der deutschen Energiepolitik im globalen Maßstab akzentuiert werden. Im Projekt T4<2° wurden Transformationsszenarien und -narrative formuliert, die der Programmentwicklung und Handlungskoordination auf internationaler Ebene dienen sollen. Ziel des Gesamtprojektes war die Erarbeitung einer qualitativen Studie, die die wesentliche Zukunftsentwicklungen im globalen Verkehrssektor vor dem Hintergrund von Dekarbonisierung und Energiewende darstellt und Handlungsempfehlungen für relevante Stakeholder im globalen Kontext gibt. Zentrale Fokussierungen lagen auf der Integration verschiedener Perspektiven von relevanten Akteuren sowie auf einer möglichst ganzheitlichen Erfassung verschiedener Perspektiven aus den entsprechenden Mobilitäts- bzw. Verkehrsumfeldern. Das IZT unterstützte dieses Projekt in Form einer methodischen Begleitung und Beratung.

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