Ob die Eingaben am Bankautomaten erfolgen oder zu Hause am Tablet: In beiden Situationen handelt es sich um Mensch-Maschine-Interaktionen (engl.: Human Machine Interaction – HMI). Diese Anwendungen reichen vom industriellen Einsatz in rauer Umgebung bis hin zur Unterhaltungselektronik. Ziel der IZT-Zukunftsstudie “Human Machine Interaction – HMI” war es, valides Orientierungswissen bereitzustellen und dabei die Veränderungen und deren Implikationen für die in der Fachgemeinschaft Eingabesysteme vertretenen Branchen und Unternehmen besonders zu berücksichtigen. Vordringlich für diese war die Frage, welche technologischen Entwicklungslinien und neuartigen, ggf. auch disruptiven Innovationen die Eingabesysteme mittel- und langfristig prägen werden.

Dabei wurde die Aufgabenstellung verfolgt, praktisch verwertbares Zukunftswissen durch Trendanalysen und eine Befragung von ausgewählten Expert:innen mit Anwendungsbezug zu generieren. Die Befragung wurde als Real-Time-Delphi konzipiert. Auf dieser Basis können letztlich eine zukunftsfähige Anpassung und Optimierung der Produktkenntnisse an neue Technologien, veränderte Rahmenbedingungen sowie Anwendungsgebiete und -kontexte erfolgen.