Während in urbanen Räumen die Verkehrs- und Mobilitätswende deutlich Gestalt angenommen hat, so beginnt sie gerade erst in ländlichen Regionen. Dort ist der Pkw weitaus dominanter und notwendiger was die Implementierung und Akzeptanz alternativer und nachhaltiger Mobilitätsdienstleistungen erschwert.

Das IZT hat im Auftrag der Friedrich-Ebert Stiftung einen Prozess durchgeführt, der Erfolgsfaktoren und Hemmnisse zur Umsetzung der Mobilitätswende in ländlichen Regionen identifizierte und Gestaltungsansätze und Handlungsempfehlungen für den Bund zusammengefasst. Der Fokus der Analyse lag auf der gerechten Gestaltung der Mobilitätsangebote und deren Umsetzung. Dabei wurden Interviews und Workshops mit Akteuren aus den Kommunen durchgeführt und konkrete Maßnahmen, Bedarfe und Unterstützungsleistungen diskutiert. Auf der Basis dieser empirischen Daten wird im politischen Teil ein Policy-Paper ausgearbeitet, dass die Datengrundlage systematisch aufarbeitet und konkrete Handlungsempfehlungen definiert.