Persönliche Gesundheitsdaten selbst messen, protokollieren und auch veröffentlichen: Unter dem Begriff “Lifelogging” wurde dieses verbreitete Phänomen zusammengefasst. Das Diskursprojekt “LogMySelf” führte 16 bis 26-Jährige an Chancen und Risiken der Selbstvermessung heran, um ihnen Kompetenzen im Umgang mit dem Lifelogging zu vermitteln. Gemessen wurden nicht nur Daten wie Pulsfrequenz oder Joggingstrecke, sondern zunehmend auch emotionale Gefühlszustände wie Freude oder Traurigkeit.

Im Projekt wurden dazu zunächst zwei Pilotseminare entwickelt. Anschließend wurde eine Toolbox mit multimedialen Inhalten für schulische und außerschulische Bildungsbereiche zur Verfügung gestellt. Gleichzeitig wurde eine repräsentative Befragung unter Jugendlichen und jungen Erwachsenen geplant, um mehr Informationen über das Lifelogging in dieser Altersgruppe in Erfahrung zu bringen. Ein Wettbewerb machte die Sichtweise junger Menschen auf das Lifelogging bekannter.

Inhalte zum Download

Modul 1: Einführung zum Projektthema LogMySelf

Modul 2: Chancen und Risiken der Selbstvermessungstechnologien

Modul 3: Verbraucherschutz und rechtliche Aspekte

Modul 4: Rekapitulation des Themas Selbstvermessung

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